Martin E. P. Seligmann, amerikanischer Psychologe prägte den Begriff „positive Psychologie“
Entstanden aus folgendem Erlebnis mit seiner 5 jährigen Tochter:
Seligman war im hauseigenen Garten mit seiner fünfjährigen Tochter beim Unkraut jäten. Er wollte möglichst schnell damit fertig werden und hatte keinen Sinn für die Eskapaden seiner Tochter, die, statt zu arbeiten, allerlei Sperenzchen veranstaltete. Seligman reagierte genervt und ungehalten, ja, er schrie seine Tochter sogar an. Doch statt zurück zu schreien, reagierte diese überraschend gefasst und sagte zum ihm: „Papa, ich möchte mit dir reden. Erinnerst du dich noch an den Tag vor meinem fünften Geburtstag? In der Zeit, als ich drei bis fünf Jahre alt war, war ich eine Heulsuse. Jeden Tag habe ich geweint. Als ich fünf wurde, entschied ich mich, nicht mehr sinnlos zu weinen. Das war das Schwierigste, was ich je gemacht habe. Und wenn ich aufhören kann zu weinen, kannst du auch aufhören zu schreien und zu schimpfen.“

(aus dem Buch „Die Kraft der positiven Psychologie von Kurt Tepperwein)