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Angst & Panikattacken

 

Was tun gegen Angst und Panikattacken?

Stell dir dein Leben vor, ohne Angst. Wie fühlt es sich für dich an? Was würdest du erleben wollen?

Kennst du das noch von dir? Du bist voller Tatendrang, Freude, Liebe, hast Lust auf Sport, Spaß an der Arbeit, liebst es auszugehen, hast Spaß mit Freunden, Vorfreude, Lebensqualität, Entspannung, erholsamen Schlaf, schöne Gedanken, Emotionen, Lachen?

Gerne begleite ich dich auf deinem Weg dort hin!

Für Notfall Termine erreichst du mich am schnellsten über das Handy. Falls ich gerade in einem Termin bin, rufe ich schnellst möglichst zurück.

Angst hindert dich am Leben

 

Angst überfällt dich als Betroffene/r in den unterschiedlichsten Situationen

  • beim Fahren auf der Autobahn
  • in geschlossenen Räumen
  • in Menschenansammlungen
  • im Supermarkt
  • beim Blick auf den Kontoauszug
  • beim Anblick einer Spinne
  • ohne ersichtlichen Grund nachts, wo sie dich aus dem Schlaf reißt.

 

Angst äußert sich häufig durch Panikattacken, Herzrasen, Atemnot, Schweißausbruch, feuchte Hände, Zittern, Schwindelgefühle, Horror-Szenarien, Gedankenkarussell. Wie auch immer geartet – Angst ist sowohl für dich, als Betroffene/r als auch für deine Familie und dein soziales Umfeld eine schwere Last, unter der so manche Persönlichkeit und so manche Beziehung schon zerbrochen ist.

 

Angst blockiert

 

Du weißt als Betroffene/r, dass du etwas tun musst. Nur weißt du nicht was und wie. Dieser hilflose Zustand  führt häufig direkt in die Depression oder die Sucht.

 

Schlafprobleme

Stress

Freudlosigkeit

Überforderung

Hoffnungslosigkeit

Frustration

Beziehungsprobleme

Einsamkeit

soziale Isolation

Krankheit

Selbstmord-Gedanken

sind ständige Begleiter und machen ein zufriedenes Leben unmöglich.

 

Angststörungen sind die häufigste psychische Störung

 

Angsterkrankungen liegen, wenn man auf die innerhalb von 12 Monaten Erkrankten im Alter von 14- bis 65-Jährigen schaut, mit 14 % in Europa an der Spitze der psychischen Erkrankungen (2018). Die Erkrankung bricht meist bereits in der Jugend beziehungsweise dem frühen Erwachsenenalter aus. Frauen sind mehr als doppelt so anfällig für Angststörungen im Vergleich zu Männern.

 

In Deutschland sind diese Zahlen noch höher, wie sie in der untenstehenden Tabelle sehen können (2014).

 

Quellen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/200240/Diagnostik-und-Therapie-von-Angsterkrankungen und http://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gast&p_aid=0&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=25399

 

Angst lässt sich nicht einfach abstellen

 

Meist kommen dir selbst deine Ängste unsinnig vor. Abstellen kannst du sie jedoch nicht, so sehr du es auch möchtest. Dein soziales Umfeld kommt mit gut gemeinten Ratschlägen und vorwürfen, was dich noch hilfloser macht. Schließlich hast du schon alles versucht. Du fühlst dich wie ein/e Versager/in.

 

 

Mögliche Formen der Angst:

 

Angst rot zu werden

Angst, für hässlich gehalten zu werden

Angst berührt zu werden

Angst sich zu binden

Angst alleine zu sein

Angst vor Schlimmem in der Zukunft

Angst, die falsche Entscheidung zu treffen

Angst enttäuscht zu werden

Angst krank zu werden

Angst Schmerzen zu empfinden

Angst alt zu werden

Angst zu verarmen

Angst kritisiert zu werden

Angst abgelehnt zu werden

Angst zu versagen

Angst zu vertrauen

Angst, für egoistisch/verkehrt gehalten zu werden

Angst, zu kurz zu kommen

Angst, vor anderen zu sprechen

Angst, dass andere schlecht über das denken, was man tut

Angst vor engen Räumen, Aufzügen, Kellerräumen (Klaustrophobie)

Angst vor Weite und Endlosigkeit

Angst vor großen Höhen

Angst Nein zu sagen

Angst etwas zu versäumen

Angst zu sterben

Angst, für Freude bestraft zu werden

Angst, vor einem übermächtigen, alles beobachtenden und strafenden Gott

Angst, unnütz zu sein und nicht mehr gebraucht zu werden

Angst, ein erlebtes Trauma erneut erleben zu müssen

Angst sich zu beschmutzen (Bakterien, Viren)

Angst vor Tieren (Spinnen, Mäuse, Ratten, Schlangen, Hunde, Katzen, Vögel, etc.)

Angst vor Prüfungen/Versagen

 

 

Was dir nichts bringt:

 

Ängste und Panikattacken sind – milde ausgedrückt- ausgesprochen unangenehm. Es fühlt sich teilweise lebensbedrohlich an.

 

Vollkommen natürlich ist es, wenn du hier versuchst umgehend

Auszuweichen

dich abzulenken

zu trösten oder schlicht und ergreifend zu flüchten.

 

 

Was passiert dadurch:

 

Die Angst beiseite zu schieben kann viele unangenehme Folgen für dich haben!

 

Betäuben der Gefühle durch Alkohol und andere Suchtmittel kann dich in eine körperliche und seelische Abhängigkeit führen.

 

Flüchten, um durchzuhalten verhilft dir nicht zu der Einsicht, dass die Angst evtl. unbegründet gewesen sein könnte.

 

Grübeln und Gedankenschleifen führen zu Sorgen oder völlig übertriebenen Vorstellungen (Katastrophenszenarien), die dich, sowie dein Umfeld schwer belasten können.

 

Sicherheitsmaßnahmen engen dich ein, denn du kannst nicht mehr überprüfen, ob du es auch ohne das Sicherheitsverhalten geschafft hättest.

 

Vermeidungsverhalten kann zur Isolation führen und sämtliche Symptome verstärken, denn je öfter du eine Situation vermeidest, desto stärker kann die Angst davor werden!

 

Unterdrückung der Gefühle, um sie nicht spüren zu müssen, kann dazu führen, dass du Angst hat, verrückt zu werden oder aber auch zu völliger Gefühllosigkeit führen: Wenn du deine negativen Gefühle unterdrückst, hast du oft auch keinen Raum mehr für deine positiven Gefühle.

 

Zwangshandlungen zur Kontrolle der Angst lassen dich überkorrekt werden und erzeugen neue Probleme.

 

 

Meine Vorgehensweise

 

Dein Ersttermin beginnt mit einer ausführlichen Anamnese.

Anschließend schauen wir uns gemeinsam an, wo du stehst und was aus der Sitzung GUTES für dich herauskommen soll,

damit du in der Lage bist wieder deine Träume zu leben.

 

Menschen empfinden unterschiedlich und nehmen unterschiedlich war. Bist du ein Macher, ein Träumer, ein Zahlen/ Daten/Fakten Mensch oder ein ausgleichender Mensch? Aus deinem Empfinden heraus ergibt sich die für dich bestmögliche Methode, unabhängig von deinem Verstand.